Die heutige Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ist geprägt von neuen Medien. So viele Vorteile das Internet bietet, so viele Gefahren birgt es auch. Seit mehreren Jahren verfolgt der Kanton Freiburg eine Präventionsstrategie zu den Gefahren bei der Nutzung von Medien und ICT.
Die Thematik kann nicht in einigen Unterrichtssequenzen abgehandelt werden kann, sondern ist eng an die überfachlichen Kompetenzen geknüpft und geht weit über den Schulalltag hinaus.
Cybermobbing kann schwerwiegende Konsequenzen für eine betroffene Schülerin oder einen betroffenen Schüler haben. Die Schülerinnen und Schüler können psychisch schwer verletzt und im schlimmsten Fall bis zum Suizid getrieben werden. Die Kurseinheit soll Lehrpersonen zum Hinschauen und Handeln sensibilisieren. Dies bedingt, dass über die verschiedenen Formen von Cybermobbing, die Funktionen und die Anlässe bzw. Auslöser Klarheit herrscht. Die Lehrpersonen müssen die zentralen Probleme der Thematik kennen und Strategien (vorbeugen, erkennen und handeln) bereit haben, um damit in der Schule umzugehen. Sie kennen die präventiven Massnahmen der verschiedenen Akteure und wissen wie sie im konkreten Fall handeln sollen, indem sie die die Unterstützungsangebote und Beratungsstellen im Kanton Freiburg gezielt nutzen (vgl. Matrix, Was kann man gegen Cybermobbing tun?).
17.08.2018 / Stephanie Iseli und Felix Meisel
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