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Murtenschlacht

In den Burgunderkriegen standen sich die alte Eidgenossenschaft der acht Orte und ihre Verbündeten, dem burgundischen Herzog Karl dem Kühnen zwischen 1474 und 1477 gegenüber. Drei grosse Schlachten haben diese Zeit geprägt: die Schlacht bei Grandson (2. März 1476), Murten (22. Juni 1476) und Nancy (5. Januar 1477).

Zu Beginn der Burgunderkriege war Murten Teil des Herzogtums Savoyen, einem Verbündeten Burgunds. Folglich gab besonders die Eroberung der savoyischen Waadt durch bernische Truppen dem burgundischen Herzog Anlass zu intervenieren und gegen die Eidgenossenschaft in den Krieg zu ziehen. Nach einer grossen Niederlage Karl des Kühnen bei Grandson wandte sich der Herzog der Stadt Murten zu, welche einige Monate zuvor von Bern erobert wurde.

Am 22. Juni 1476 kam es in der Schlacht bei Murten zu einem weiteren Sieg der Eidgenossen und ihrer Verbündeten über die burgundischen Truppen Karl des Kühnen. Die letzte grosse Phase der Burgunderkriege fand in Nancy mit dem Tod des burgundischen Herzog ihr Ende. Eine der Folgen der Schlacht bei Murten war der Beitritt Freiburgs zur Eidgenossenschaft (1481).

Noch heute gedenkt man der Murtenschlacht jedes Jahr aufs Neue. Vier Ereignisse erinnern auf ihre Art und Weise an die Schlacht von 1476: eine Feier bei der Saint-Nicolas Kathedrale in Freiburg, das Murtenschiessen auf dem Hügel Bois Domingue, die Solennität und der Murtenlauf.       

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